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Spätantikes Gräberfeld unter St. Maximin

Grabungsbereich unter St. Maximin

Die heutige Abteikirche Sankt Maximin geht auf einen spätantiken, von der christlichen Gemeinde genutzten Grabbau zurück. Seit der Mitte des 4. Jahrhunderts war an dieser Stelle, ausgehend von einem privaten Mausoleum, ein großer rechteckiger Komplex angelegt worden, in welchem in der Folgezeit die christliche Gemeinde ihre Toten bestattete.

Die christliche Nutzung dieses Grabbaus geht aus den dort gefundenen zahlreichen frühchristlichen Grabinschriften hervor. Die Trierische Tradition behauptet seit dem 8. Jahrhundert, dass Bischof Agritius an dieser Stelle eine Johanniskirche habe errichten lassen, in der er und auch sein Nachfolger Maximin bestattet worden sein sollen.

Dom-Information Trier

Liebfrauenstraße 12
54290 Trier

Spätantikes Gräberfeld unter St. Maximin für Gruppen

Treffpunkt:
St. Maximin (In der Reichsabtei)

Dauer:
60 Minuten

Teilnehmer:
15 Personen

Mindestalter:
16 Jahre

Kosten:
63 Euro/Gruppe

Spätantikes Gräberfeld unter St. Maximin für Einzelgäste

Termine:
Jeden 1. Freitag im Monat ab 29. März 2024 und zusätzlich am 26.4., 10.5., 17.5., 31.5., 27.9., 6.12. und 27.12.24
 
Zeitpunkt:
17:00 Uhr

Treffpunkt:
St. Maximin (In der Reichsabtei)

Dauer:
60 Minuten

Teilnehmer:
maximal 15 Personen

Mindestalter:
16 Jahre

Kosten:
9,30 Euro/Person, ermäßigt 7,65 Euro (inkl. Gebühren)

Trierer Unterwelten

Hinweis

Festes, flaches Schuhwerk (keine Schuhe mit schmalen Absätzen!) und absolute Trittsicherheit sind erforderlich. Die Führung ist für geh- oder sehbehinderte Personen nicht geeignet. Die Ausgrabungen sind ausschließlich über Metallstege (ohne Handläufe) erschlossen, die überwiegend nur einzeln und hintereinander begangen werden können. An manchen Stellen ist der Weg nur in gebückter Haltung zu passieren. Zudem muss eine Engstelle mit nur 50 cm Breite bewältigt werden.

Es wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen dieser Führung keine Möglichkeit besteht, Toiletten aufzusuchen!

Lageplan Treffpunkt St. Maximin

Lageplan Treffpunkt St. Maximin